Das Klima Nordamerika ’s spielt sich geografisch in Kanada und den USA ab. Für die Entstehung der Klimazonen ist maßgeblich die Ausrichtung der Gebirge verantwortlich. Diese verläuft nämlich von Nord nach Süd. Deshalb steigen die Temperaturen ausgehend von Norden ständig an. Aber auch im Winter ist diese Phänomen zu beobachten. Hier kann kalte Luft bis weit in den Süden vordringen - die Gebirge wirken wie eine Schnellstrasse. Dabei ist es im Norden bitterkalt - der Frost kann hier fast 75% des Jahres vorherrschen. Im Süden hingegen gibt es Wüstengebiete mit heißen und trockenen Klima. Und auch die Nähe zum Ozean beeinflußt das Klima. So ist es in Florida fast schon tropisch und feucht.

Das Klima Mittelamerika ’s umfaßt mehrere Klimazonen von subtropisch bis tropisch. Hier gibt es hauptsächlich trockene Perioden mit wenig Niederschlag. Dabei ist die Pazifikseite viel trockener als die Seite, die der Karibik zuwandt ist. Die Temperaturen erreichen Werte bis 32 Grad, in den Gebirgslagen aber auch deutlich darunter. Hier kann es vereinzelt sogar zu Frost kommen.

Das Klima der Karibik ist im Gegensatz dazu tropisch und warm. Die Temperaturen pendeln zwischen 25 Grad und 35 Grad und sind das ganze Jahr sehr angenehm. Insgesamt ist mit einer hohen Luftfeuchtigkeit zu rechnen. Und es gibt auch eine Regenzeit, die zwischen Mai und Oktober liegt. Jedoch ist nicht mit Dauerregen, sondern mit kurzen Regengüssen zu rechnen. Auf Karibikinseln mit vielen Bergen regnet es dabei häufiger, denn der Passat Wind führt regelmäßig feuchte Luft mit sich, die dann dort abregnen.